Patrik Büschi ist als Key Account Manager und Business Developer seit dem 1. Januar 2022 bei der Allgeier. Im Interview erzählt er, wie er die ersten Monate erlebt hat und was ihn antreibt.
Patrik, was war Deine Motivation, zur Allgeier zu wechseln?
Vor meinem Wechsel war ich insgesamt rund acht Jahre für Witzig Alteco und Canon tätig. An der Allgeier hat mich von Beginn weg überzeugt, dass es einerseits mit knapp 80 Mitarbeitenden ein KMU in einer guten Grösse ist. Hier sah ich die Möglichkeiten, mich einzubringen und etwas verändern und bewegen zu können. Anderseits steht hinter der Schweizer AG die börsennotierte Allgeier SE, was Sicherheit, Beständigkeit und Vorteile im Wettbewerb am Markt mit sich bringen.
Im Recruiting Prozess hat mich die Allgeier durch Termintreue, rasche Reaktion und Professionalität überzeugt.
Du bist in der Corona-Phase am 1.1.2022 eingetreten, wie verlief Deine Einarbeitung?
Als sogenannter alter Hase war der Eintritt unter den dannzumal erschwerten Bedingungen für mich sicher einfacher als für jemanden, der seine erste Stelle antritt. Ich habe auch ein hervorragend dokumentiertes Umfeld vorgefunden. So konnte ich mich selbstständig in meine Themengebiete einarbeiten. Hinzu kamen die gut vorbereiteten und informativen Einführungs-Sessions mit den Abteilungsleitern. Ich hatte also nach kurzer Zeit einen guten Überblick.
Dann pflegte unser Sales Team einen mehrmaligen Austausch die Woche und bei ad-Hoc Fragen stand immer eine Ansprechperson zur Verfügung. Auch die Philosophie und das Miteinander waren bereits in der Online-Phase spürbar. Natürlich macht es nun nch mehr Spass, dass wir uns auch physisch wieder ein bis zwei Mal pro Woche treffen und einen anderen und direkteren Austausch pflegen können.
Haben sich Deine Erwartungen aus dem Recruiting Prozess erfüllt, wie erlebst Du Dein Umfeld?
Ich erlebe die Allgeier und mein Team als ein Umfeld, dass mir sehr viel Freiraum bietet. Die Eigenverantwortung steht hoch im Kurs und gehört zur DNA des Unternehmens. So gibt es keine Vorschriften zum Thema “hybrides Arbeiten”, ich kann mir Präsenz und Home-Office Zeiten selbst einteilen. So steigere ich meine persönliche Effizienz und habe eine optimale Work-Life-Balance.
Auch die Erwartungen zur Mitgestaltung haben sich erfüllt: Ideen werden aufgenommen und kanalisiert, man ist hier bereit für Veränderungen und Optimierungen. In unserem Mission-Statement steht, dass nur verkauft wird, was geliefert werden kann und dass die Ziele der Kunden im Vordergrund stehen. Dies wird täglich gelebt – was für mich als Business Developer wichtig ist.
Bemerkenswert finde ich die Transparenz. So wird bspw. die ganze Belegschaft monatlich über den Geschäftsverlauf informiert und Probleme werden aufgezeigt. Jeder Mitarbeitende weiss immer, wo wir stehen, und kann Ideen zur Verbesserung einbringen.
Wie siehst Du die Zukunft von Allgeier und Deine Rolle darin?
Verschiedene Bereiche des Unternehmens haben ein hohes Wachstumspotenzial. Dieses Wachstum kann ich aktiv mitgestalten und beeinflussen. Als Team arbeiten wir kontinuierlich und zielorientiert auf ein ambitioniertes, aber realistisches, Ziel hin.
In naher Zukunft hoffe ich, dass der direkte Austausch mit den Kunden vor Ort wieder vermehrt stattfinden kann. Ich glaube, dass wir hier noch eine “Post-Corona” Situation haben und gewisse Unsicherheiten vorhanden sind, die auch nicht sofort abgebaut werden können.
In einem Satz zusammengefasst – Du über Allgeier?
Wir sind eine grosse Familie, man arbeitet miteinander, man luncht miteinander, ist offen und transparent und die Philosophie wird effektiv gelebt.
Gibt es einen Höhepunkt aus den ersten knapp sechs Monaten?
Wie das Projekt “Einführung neues CRM” aufgegleist und umgesetzt wurde, finde ich super. Es ist die richtige Mischung aus Struktur und Pragmatismus, gepaart mit “Learning by Doing”. Nach zwei Monaten ist HubSpot als neues CRM bereits gut etabliert. Unsere Learning-Journey wird sicher weitergehen. Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Agilität das Maximum aus der Plattform holen werden.
Wo und wobei trifft man Dich in Deiner Freizeit an?
Ich bin gerne auf dem E-Bike unterwegs, sowohl allein als auch mit der Familie. Im Winter trifft man mich auf der Heid (Lenzerheide) und nach Möglichkeit bin ich an den Wochenenden irgendwo auf den Skipisten unterwegs. Whiskey und Gin sammeln gehören für mich ausserdem noch zu den schönen Seiten des Lebens und so lässt sich eine Woche gemütlich und genussvoll ausklingen.
Patrik, herzlichen Dank für dieses Interview. Wir wünschen Dir viel Spass und Befriedigung bei der Arbeit und einen sportlichen und genussvollen Sommer.