Erfahrener Hase mit neuem Blick
Roman Rietmann ist seit 15 Jahren bei Allgeier. Per 1. Mai 2022 wechselte er auf eigene Initiative ins Data Analytics Team und nimmt dort die Rolle des BI & Data Architekten wahr. Seine bisherigen Tätigkeiten im Architekturboard sowie die Rolle des stellvertretenden CTOs übt er weiterhin aus.
Der Wechsel und die Übernahme der neuen Aufgaben sind gleich zwei gute Gründe für ein Interview mit Roman.
Roman, was war Deine Motivation für den internen Wechsel?
Ausschlaggebend war mein hohes Interesse für Data Science im Zusammenhang mit der Nutzung der neuen technologischen Möglichkeiten, die sich in diesem Bereich ergeben. Mein Wunsch nach Veränderung hat optimal mit dem Aufbau der Data Analytics Unit übereingestimmt. Im Frontend Bereich konnten wir bereits sehr gute Kompetenzen aufbauen. Im Bereich der Backend- und Schnittstellen-Entwicklung und von übergreifenden Lösungen suchten wir im Frühling 2022 erfahrene Architekten und Solution Designer.
Meine Passion liegt in der Entwicklung und dem Design von Lösungen. Der laufende Ausbau unserer Cloud-Skills liegt mir sehr am Herzen. Data Analytics Architektur-Konzepte zu erstellen und Datamarts in der Cloud zu entwickeln ist für mich einerseits ein neues Umfeld, andererseits kann ich meine langjährige Erfahrung einbringen und diese ins Team weitergeben. Auch braucht es in Data Analytics Projekten einen erfahrenen Senior, der komplexe Enterprise Umgebungen und Lösungen für unsere Kunden designen kann.
So kam alles optimal zusammen und ich startete diesen Mai in meiner neuen Rolle.
Wie bist Du in Deinen neuen Rollen angekommen?
Ich bin voll integriert und etabliert, lerne viel Neues und kann mich gut einbringen. Gleich zu Beginn startete ich in einem Kundenprojekt, dem neuen Gastro Data Warehouse für die Nordmann Gruppe. Das war perfekt und hat viel zur guten Integration beigetragen.
Das Data Analytics Team hat viel Drive. Jeder einzelne ist voll motiviert. Das Miteinander, das sich Anspornen, Challengen und gemeinsam besser werden, wird voll gelebt.
Alex Dean als Teamleiter hat den perfekten Mix aus Vision, fachlichem Know-How und vermittelt eine riesige Begeisterung für die Data Thematik im Allgemeinen – das ist ansteckend und reisst alle Mitarbeitenden mit.
Neben der neuen Rolle bin ich nach wie vor in unserem Architekturboard tätig, wo ich Projekt-Reviews durchführe, die Entwicklungs-Prozesse sowie die übergreifende Qualität unserer Delivery in Zusammenarbeit mit den Projektleitern und Engineers laufend optimiere.
Wie lange bist Du jetzt bei Allgeier und wie wirst Du in Deiner Entwicklung unterstützt?
In meinen bisherigen 15 Jahren bei Allgeier konnte ich unterschiedliche Rollen einnehmen und mich laufend weiterentwickeln. Es wurde immer auf meine Wünsche eingegangen. Viele meiner Vorschläge wurden aufgenommen und umgesetzt.
Wenn ich an meine wichtigsten Stationen denke, so sind sicher die Übernahme und Weiterentwicklung der Knowledge-Circles und die Übernahme der Rolle als stellvertretender CTO dabei. Auch meine Weiterbildung zum Master Wirtschaftingenieurwesen wurde unterstützt und mitgetragen.
Zusammenfassend kann ich mich hier bei Allgeier aktiv einbringen und vieles bewegen. Etwas, dass mir Spass macht und in dieser Form in einem Grossunternehmen nicht oder weniger möglich ist. Es macht einfach Spass bei ALG zu arbeiten und es wird nie langweilig!
Wie würdest Du das Umfeld bei Allgeier beschreiben?
Auf der einen Seite ist es anspruchsvoll, im Sinne, dass wir eine technologische Vorreiterrolle einnehmen wollen, da braucht es die richtige Einstellung und Passion. Andererseits gibt es viel Platz für kreative Lösungsansätze. Man kann sich einbringen, jederzeit mit Argumenten überzeugen und so etwas bewegen.
Der Teamspirit im gesamten Unternehmen ist super, man will voneinander lernen und als Team weiterkommen.
Wie erfährst Du Allgeier im Alltag als Arbeitgeber, was gefällt Dir speziell?
Für mich hat Allgeier die perfekte Grösse. Man kennt einander, ist eine Familie und entwickelt sich gemeinsam weiter.
Als Dienstleister und Consultant bin ich in unterschiedlichen Projekten bei verschiedenen Kunden und mit diversen Personen in Kontakt. Das ist abwechslungsreich, vielseitig und man lernt nie aus. Das kunden- und lösungsorientierte Denken und Arbeiten gefällt mir sehr gut.
Und trotz, oder vielleicht gerade dank der KMU Grösse, bietet das Unternehmen viele Entwicklungsmöglichkeiten, auch im persönlichen Bereich, und ist «on the Edge of Technology».
Roman, ganz herzlichen Dank für das Interview und den spannenden Einblick. Wir wünschen Dir Erfüllung, Spass und Challenges im Data Analytics Team und Deinen weiteren Rollen.